Der Sommergarten

Besonderes Flair und sehr gutes Essen

  

Der Sommergarten im Casino strahlt ein ganz besonderes Flair aus. Edler Teppichboden, immens hohe Räumlichkeiten, zauberhafte Beleuchtung, Springbrunnen, mediterrane Pflanzen und stilvolle Möbel laden zum Verweilen ein. Wer mal pausieren und den Spieltischen für eine Weile den Rücken kehren möchte, der findet hier eine Oase der Ruhe, ohne den Kontakt zum Casino zu verlieren. Denn der offene Übergang vom Casino zum Sommergarten sorgt dafür, dass die Gäste weiterhin am Geschehen in dem berühmten Baden-Badener Casino teilhaben.

Stilvoll genießen im Glanz des Casinos

In dem 2003 eröffneten Sommergarten sorgen rund 20 Mitarbeiter für das Wohl ihrer Gäste. Die internationale Küche bietet raffinierte Gerichte für jeden Anspruch, von Kalbsbäckchen, Deich-Lamm bis Pasta. „Sie können nachmittags hierher kommen und eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen genießen oder abends gut speisen, es gibt sowohl für den großen als auch den kleinen Hunger das richtige Angebot“, weiß Geschäftsführerin Tessa Schulze Geisthövel und ergänzt: „Wenn jemand spontan Austern möchte, dann bekommt er das, selbst wenn es nicht auf der Karte steht.“ Hier ist der Gast wirklich König und ihm wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen. „Wir wollen, dass sich unsere Sommergarten-Gäste wirklich wohl fühlen und eine gute Zeit hier verbringen. Dazu gehört natürlich auch eine gute Garderobe, die der Einlass ins Casino sowieso erfordert, das sehen wir sehr positiv“, meint Schulze Geisthövel.

   

Das schönste Casino der Welt

Seit über 150 Jahren rollt im Kurhaus die Kugel, zählt zu den ältesten Casinos Deutschlands und laut Marlene Dietrich „das schönste Casino der Welt“. Im 1824 von Friedrich Weinbrenner erbauten Kurhaus machten ab 1838 Jacques Bénazet und nach dessen Tod zehn Jahre später sein Sohn Edouard Bénazet die Spielbank zum berühmtesten europäischen Casino, zum Highsociety-Tempel des Glückspiels, der heute für alle Gäste seine Türen öffnet. Noblesse und Glanz strahlen die imposanten Räume nach wie vor aus, die nichts vom Charme der Epoche eingebüßt haben.
Das Casino ist inzwischen bei Touristen ebenso beliebt wie Schloß Neuschwanstein. Bekannte russische Dichter verewigten das Casino in der Literatur: Iwan Turgenjew, Nikolaj Gogol, Leo Tolstoi und Fjodor Dostojewski waren Besucher.
Wer die beeindruckenden Casinosäle mit ihren riesigen Kronleuchtern, den roten Vorhängen und roten Teppichen durchschreitet, kommt automatisch in den stilvoll eingerichteten Sommergarten und kann sich hier kulinarisch verwöhnen lassen oder einfach nur lauschig in aller Stille einen Tee genießen.

Ute Bauermeister

Jacques Kreicher..

der Restaurantleiter ist freiberuflich im Rizzi, im Sommergarten und im Leo ́s tätig. Ob Privatbankett oder Events, von der Logistik bis zum Eindecken, er sorgt dafür, dass alles reibungslos funktioniert. Für Kollegen und Stammgäste ist er der „Jacques aus Lothringen“, der den Gästen die Wünsche von den Augen abliest. „Wenn jemand mit seiner Frau lieber ein bisschen Ruhe haben möchte, dann sind wir aufmerksam, aber dezent. Wenn ein anderer Gast eine Weinempfehlung braucht, dann geben wir diese auch ger- ne“, meint Kreicher. Sechs Jahre lang hatte Kreicher ein eigenes Restaurant in Besançon, nun ist er an seine alte Wirkstätte nach Baden-Baden zurückgekehrt. Ihm sind alle Gäste gleich wichtig, egal ob sie ein Sandwich oder ein Fünf-Gänge-Menü bestellen.