Im Porträt:

Matthias Bansen

Bars sind sein Steckenpferd. „Aber ich bin auch foodlastig und esse gerne“, lacht Matthias Bansen, der seit 1996 im Europa-Park arbeitet und inzwischen gemeinsam mit Frank Müller für die Gastronomiebereiche aller Hotels zuständig ist, das sind 12 Restaurants, sechs Bars, alle Bankettsäle und Tagungsräume. Bansens Lieblingsplätze sind in Spanien und Portugal. „Das hat sich im Laufe der Jahre so ergeben, das „El Andaluz“ kenne ich wie meine Westentasche“, erzählt Bansen. Er kümmert sich um Personal, Wirtschaftlichkeit und Gastronomiekonzepte.

Der 48-Jährige Hesse hat im Steigenberger Airporthotel in Frankfurt eine Ausbildung zum Hotelfachmann absolviert. „Großkonzerne sind nicht meine Sache, ich arbeite lieber in einem Familienunternehmen mit kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wir tun hier alles mit viel Leidenschaft und erfinden uns immer wieder neu, das begeistert mich täglich“, meint Bansen, der nach „Wanderjahren im Ausland“ und der Fortbildung zum Betriebswirt nun im Badischen heimisch ist.

Am Schreibtisch sitzt er selten, er ist viel in den Hotels unterwegs. Qualität liegt ihm am Herzen: Ob ein Glas Whiskey oder Gambas al Aijoli: jedes Getränk, jedes Essen muss erstklassig sein! „Das Don Quichotte wird von den Parkbesuchern genutzt, da bieten wir tagsüber eine gute und schnelle Küche, während abends die Hotelgäste andere Wünsche haben“, weiß der Experte. „Im Restaurant Castillo kommt neuerdings der Koch mit großen Fleischspießen im Stil brasilianischer Rodizio direkt an den Tisch“, berichtet Bansen.