Ausgezeichnet

Höchster Gastronomiepreis für Europa-Park-Chef Roland Mack


Da staunte selbst der langjährige Lufthansa-Chef Jürgen Weber in seiner Laudatio: „Mit Europa-Park-Chef Roland Mack erhält erstmals in der 59-jährigen Geschichte dieser renommierten Auszeichnung ein Maschinenbauingenieur den höchsten deutschen Gastronomiepreis, die BrillatSavarin-Plakette. Jürgen Weber: „Das ist auch ein Signal an alle junge Menschen. Guten Ingenieuren steht die Welt in vielen Bereichen offen.“ Der französische Gastronomiephilosoph Jean Anthelme Brillat- Savarin (1755-1826) hielt die Erfindung eines neuen Gerichtes für ein größeres Glück der Menschheit als die Entdeckung eines neuen Sterns im Weltall. Dass einer der höchsten Gastropreise im deutschsprachigen Raum an den Inhaber eines Freizeitparks ging, ist gleichzeitig eine hohe Auszeichnung für die gesamte Freizeit-Branche. Essen und Trinken und gute Hotels werden für diesen Wirtschaftsbereich immer wichtiger. Roland Mack hat als Gründer des Europa-Park aus dem Nichts eine erstklassige Hotellandschaft im Europa-Park aufgebaut (größtes zusammenhängendes Hotel-Resort im deutschsprachigen Raum) und ein gastronomisches Angebot mit einer riesigen Vielfalt wie nirgends sonst in Deutschland geschaffen.

»Gekonnte Leistung überall: sowohl beim ›fine dining‹ in höchster Esskultur bis zur einfachen Bratwurst vom Grill.«
Jürgen Weber, früherer Vorstandschef der Lufthansa

Bereits in seiner Amtszeit als Präsident der weltweiten Freizeit-Branche (IAPPA) hatte sich Roland Mack immer wieder für eine Qualitätsoffensive bei Hotels und Restaurants in Freizeitparks stark gemacht. Roland Mack betonte im Blick auf seine Kollegen der Freizeit-Industrie: „Diese Auszeichnung der Hotel- und Gastronomiebranche sollte für uns alle eine Herausforderung sein, ein noch stärkeres Augenmerk auf gutes, qualitätsvolles Essen und hohe Hotelstandards mit einem sehr guten Preis Leistungsverhältnis zu achten. Diese Fakten sind enorm wichtig für die Zufriedenheit der Gäste bei einem Aufenthalt oder Kurzurlaub in einem Freizeitpark.“ Herausgestellt wurde auch, dass sich Roland Mack vom Quereinsteiger zu einem der größten Hoteliers in Deutschland hochgearbeitet hat.

»Es gibt unverzichtbare Mosaiksteine, die sich bei der Familie Mack zu einem großen Ganzen zusammenfügen:
Können, Sachverstand, Kreativität, Zielstrebigkeit, Ausdauer, Mut, Verzicht, Bescheidenheit.«

Roland Burtsche, Inhaber Colombi-Hotel, Freiburg

Inzwischen hat der Europa-Park auch dank des Engagements von Roland Macks Sohn Thomas als erster Freizeitpark der Welt sich einen Michelinstern erkocht im Restaurant „Ammolite“ mit Spitzenkoch Peter Hagen.

Thomas Mack hatte das Konzept des Feinschmecker-Restaurants vorangetrieben

Europa-Park-Geschäftsführer Thomas Mack hatte die Idee eines Feinschmecker-Restaurants seit Jahren verfolgt und systematisch mit großer Ausdauer vorangetrieben. Heute gibt ihm der Erfolg in jeder Hinsicht Recht. Thomas Mack: "Beim Konzept des Ammolite geht es nicht nur um gutes Design, es muss auch funktionieren, Servicewege müssen stimmen, die Beleuchtung ist optimal ausgelotet." Einen edlen Blickfang bieten die gemaserten Makassar-Holztische. Holz ist ein wichtiges Material, die Haptik muss passen. Sieben Lackschichten bringen die natürliche Schönheit zur Geltung. Dazu gehören auch Glaskristallleuchten, fast dreidimensionale Kunstwerke oder feine Metallfäden in den Vorhängen, welche das Licht der Deckenstrahler nach unten leiten und sie so dezent zum Leuchten bringen. Thomas Mack: „Der Gast soll sich zu Hause fühlen und trotzdem muss er überrascht sein.“  Da staunte selbst der renommierte Gastrokritiker Wolfram Siebeck bei seinem Besuch im Ammolite: „Das Raffinement bei der Konstruktion der Gerichte, ihre genaue, alle Extreme meidende Würzung, die verblüffende Eleganz des Ambientes und der perfekte Service machen ein Essen hier zu einem Erlebnis, das die Begriffe Genuss und Luxus mühelos miteinander verbindet!" 

Jürgen Weber nannte Roland Mack einen „extrem erfolgreichen, seriösen und hochqualifizierten Familien-Unternehmer“, der national und international nun auch bei den Themen Essen und Hotels als innovativer Kopf mit Zukunftsideen wahrgenommen werde. Brillat-Savarin forderte einst in seinem berühmten Werk über den Geschmack: „Ein echter Feinschmecker, der ein Rebhuhn verspeist hat, kann sagen, auf welchem Bein es zu schlafen pflegte.“ Darauf wollte sich Roland Mack dann doch nicht einlassen ... Gefeiert wurde die Auszeichnung der gemeinnützigen Stiftung für Food Beverage Management Association (FBMA) mit einer rauschenden Galanacht im Europa-Park mit einem Showprogramm der Extraklasse, das eigens für den Anlass einstudiert wurde und einem einzigartigen Gourmet-Menü der Europa-Park-Köche.

Horst Koppelstätter

Quelle: YouTube

Die Brillat-Savarin-Plakette

wird seit 1955 jedes Jahr vom deutschen Hotel- und Gastgewerbe und seiner Zulieferindustrie vergeben. Die Plakette ist nach dem französischen Schriftsteller und Feinschmecker Jean Anthelme Brillat- Savarin (1755-1826) benannt. Frühere Preisträger sind unter anderem die Lebensmittel-unternehmer August Oetker und Theo Schöller, Hotelgründer Egon Steigenberger sowie Kaffeeröster Albert Darboven.