Kooperationen und Projekte mit der EU

TechnologieRegion Karlsruhe präsentiert in Brüssel ihr Know-how in Sachen Energie der Zukunft | EU fördert zwei Verkehrsprojekte

Von Ute Bauermeister

Nicht nur in Sachen Mobilität oder Informations- und Kommunikationstechnologie hat die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) die Nase vorn, auch im Bereich Energie wird Innovatives geleistet. Welches Know-how die TRK zu bieten hat, um die Herausforderungen der europäischen Energiepolitiken mitzugestalten, zeigten die Vertreter der TRK in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel. „Wir haben zahlreiche wichtige Kontakte in den Generaldirektionen der Europäischen Kommission knüpfen können und interessante Ansatzpunkte für Kooperationen in der Zukunft gefunden. Das hat uns neuen Schub gegeben“, resümiert Oberbürgermeister Frank Mentrup in seiner Funktion als TRK-Vorsitzender.

  

„Wir haben zahlreiche wichtige Kontakte in den Generaldirektionen der Europäischen Kommission knüpfen können und interessante Ansatzpunkte für Kooperationen in der Zukunft gefunden. Das hat uns neuen Schub gegeben.“

Frank Mentrup, Oberbürgermeister

  
Die TRK hat beispielsweise die Initiative „fokus.energie“ mit auf den Weg gebracht, um bei diesem wichtigen Thema ein Impulsgeber in der Region zu werden. „Wir sind sehr weit, weil wir sofort auf die Chancen der Energiewende gesetzt haben“, meint IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Peter Mengele. Diesen Vorsprung machte die TRK in Brüssel deutlich. Mit neun Millionen Euro wird nun die Hälfte der Kosten für zwei zukunftsweisende Verkehrsprojekte aus Brüssel kommen. Gefördert wird das Projekt „EfeuCampus“ in Bruchsal, bei dem der Güterverkehr verringert und nachhaltiger werden soll und „RegioMove“ für eine vernetzte Mobilität ab 2016. Ein Ticket gilt dann für alle Verkehrsmittel. An verschiedenen Stellen soll der Wechsel zum Fahrrad, zum Carsharing, zu Bus oder Bahn problemlos möglich sein. Die erfolgreiche Stippvisite in Brüssel hat TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz bestätigt, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. „Der Austausch hat uns klar gezeigt: Europa legt auf internationale Zusammenarbeit großen Wert.“

Quelle: YouTube