Adventure Club of Europe

Der Europa-Park schafft eigene fiktive Geschichtswelt

Johan Malus steigt in tiefe Katakomben hinab, er öffnet eine uralte Schatztruhe. „Es sind nicht die naiv, die an das Unglaubliche glauben“, sagt er. „Es sind die naiv, die denken, schon alles verstanden zu haben.“ Malus steht heute in einer langen Ahnenreihe von Abenteurern, Erfindern und Entdeckern. Er ist der 21. Präsident des „Adventure Club of Europe“ (ACE), aus der Kiste zieht er den „Feuertiger“ – einen magischen Dolch. Bartholomeus van Robbemond hat ihn vor langer Zeit entdeckt und 1716 den ACE gegründet – mit der Vision, das Undenkbare und Mystische zu erforschen.

Brüder Eulenstein

Malus und van Robbemond oder auch Professor
Harvey Carter und Carolina Francisca Zavala
– schon gehört von ihnen? Oder von den Brüdern
Eulenstein? Jahrzehnte vor den Gebrüdern
Wright sollen Eckbert und Kaspar Eulenstein bereits
1825 einen Erstflug mit einem Flugapparat
unternommen haben. Robbemond und all die
anderen gehören als Mitglieder des ACE zu einer
fiktiven Geschichtswelt, die der Europa-Park
im Zusammenhang mit dem neuen Voletarium
etabliert hat. „Der ACE soll die Geschichten des
Europa-Park noch stärker nach außen tragen“,
sagt Michael Mack, Geschäftsführer von Mack-
Media und Mastermind hinter der Initiative. „Ein
Freizeitpark ist nicht die nächste Evolutionsstufe
einer Kirmes, sondern eine Wunderwelt auch zum
Geschichtenerzählen.“ Das Voletarium führt als
erster konkreter Baustein in diese Wunderwelt
ein: Die Besucher finden dort viele Anhaltspunkte
für den Erstflug der Eulensteins. Die „Tre Kronor
Expedition“, der „Robin Hood Baum“ oder
die „Himmelsscheibe von Nebra“ – der ACE wird
noch viele weitere Geheimnisse lüften.

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